Ein Startup spielt sich in neue Räume

Too Good To Go hat sich zur Mission gemacht, jeden zu inspirieren und zu bewegen, etwas gegen die Verschwendung von Lebensmitteln zu tun. Um die eigenen Worte in Taten umzusetzen, hat sich das junge, ambitionierte Startup Großes vorgenommen: eine globale Bewegung gegen Food Waste aufzubauen. Das dänische Unternehmen ist mit seiner Food-App inzwischen in 13 europäischen Ländern aktiv und expandiert 2020 sogar in die USA.

Kein Wunder also, dass die Berliner Niederlassung schnell expandiert und fast aus den Nähten platzt. Eine große neue Loftlocation wird angemietet.

Dem Umzug sieht die Belegschaft mit gemischten Gefühlen entgegen. Wird die gute Kommunikation und der intensive Austausch in den jetzigen engen Räumen auch im neuen, viel größeren Büro Bestand haben? Wie wird sich dort die gleiche physische Nähe herstellen lassen?

Mit dem Anliegen, sich im ganzen Team auf die Zusammenarbeit in den neuen Räumen vorzubereiten und alle Beteiligten kreativ in den Gestaltungsprozess einzubeziehen, wendet sich die Geschäftsleitung an corecreate.

In einem halbtägigen Workshop klären die Teilnehmenden mit Hilfe der Methode LEGO® Serious Play® ihre Bedenken und Fragen. Dabei werden selbst kritische Themen durch die Arbeit mit gebauten Metaphern zum Spaßfaktor. Aus bunten Bricks entstehen visionäre Modelle für die zukünftige Kommunikation in den neuen Räumen.

In die Reflexion der Workshop-Ergebnisse bringt Uta Mühleis (Reset.org), digitale Pionierin und Nachhaltigkeitsexpertin, ihre Erfahrungswerte mit flexiblen Arbeitsräumen und mit der Kommunikation in einem schnell wachsenden Umfeld ein.

Projektinfo

Kunde: Too Good To Go
Job: Workshopdesign & Facilitation mit LEGO® Serious Play®

Experteninput: Uta Mühleis (Reset.org)

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