Seit 2008 lädt Bertelsmann internationale Studierende in seine Räumlichkeiten in die deutsche Hauptstadt ein, wo sie in interdisziplinären Teams an spannenden Fallstudien arbeiten und mit erfahrenen Unternehmern an zentralen unternehmerischen Herausforderungen zusammenarbeiten. 2020 musste die Veranstaltung erstmals pandemiebedingt abgesagt werden und für 2021 lud Bertelsmann Studierende aus ganz Europa zu einem digitalen Karriere-Event ein. Aber wie lässt sich der Spirit und die Begeisterung des physischen Events in den virtuellen Raum übertragen? Corecreate begleitet Bertelsmann bei der Suche nach einer geeigneten Event-Platform und bei der Vorbereitung von Workshops und Moderation. Gesucht und gefunden wird eine technische Umsetzung, die allen Teilnehmenden maximale Flexibilität bietet und einwandfrei funktioniert. Die lebhafte Moderation, eine dynamische Facilitation durch die Teamleads und inspirierend gestaltete Miro Boards machen das Online Event zu einem echten kollaborativem Knaller. Obwohl das dreitägige Event voller Networking, Workshops und Community-Sessions 2022 endlich wieder live in Berlin stattfinden kann, entschliesst sich Bertelsmann zu einer hybriden Umsetzung- ganz im Zeichen der Zeit. Es zeigt sich, dass die virtuelle Erweiterung besonders im Vorfeld des Events spannende dramaturgische Möglichkeiten bietet. Auch in diesem Jahr unterstützt Elsa Wormeck mit visual facilitation die Teamkollaboration der teilnehmenden Talente. Kunde: Bertelsmann SE Agentur: Corporate Candy Job: Beratung, Moderations- ...
Too Good To Go – Ein Startup spielt sich in neue Räume
corecreate2024-12-03T14:12:36+01:00Too Good To Go hat sich zur Mission gemacht, jeden zu inspirieren und zu bewegen, etwas gegen die Verschwendung von Lebensmitteln zu tun. Um die eigenen Worte in Taten umzusetzen, hat sich das junge, ambitionierte Startup Großes vorgenommen: eine globale Bewegung gegen Food Waste aufzubauen. Das dänische Unternehmen ist mit seiner Food-App inzwischen in 13 europäischen Ländern aktiv und expandiert 2020 sogar in die USA. Kein Wunder also, dass die Berliner Niederlassung schnell expandiert und fast aus den Nähten platzt. Eine große neue Loftlocation wird angemietet. Dem Umzug sieht die Belegschaft mit gemischten Gefühlen entgegen. Wird die gute Kommunikation und der intensive Austausch in den jetzigen engen Räumen auch im neuen, viel größeren Büro Bestand haben? Wie wird sich dort die gleiche physische Nähe herstellen lassen? Mit dem Anliegen, sich im ganzen Team auf die Zusammenarbeit in den neuen Räumen vorzubereiten und alle Beteiligten kreativ in den Gestaltungsprozess einzubeziehen, wendet sich die Geschäftsleitung an corecreate. In einem halbtägigen Workshop klären die Teilnehmenden mit Hilfe der Methode LEGO® Serious Play® ihre Bedenken und Fragen. Dabei werden selbst kritische Themen durch die Arbeit mit gebauten Metaphern zum Spaßfaktor. Aus bunten Bricks entstehen visionäre Modelle für die zukünftige Kommunikation in den neuen ...
Vom Ziel zum Spiel! Per Sprintverfahren zum eigenen Zielvereinbarungsprozess.
corecreate2024-12-03T14:13:14+01:00Viele Unternehmen stellen fest, dass ihr bisheriges Vergütungssystem nicht mehr so gut funktioniert- denn was heute gilt, ist morgen schon überholt. Ist die Zielvereinbarung noch zu retten? Die Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens aus der Entertainment- Branche beschließt, seine Belegschaft an der Lösung dieses Problems aktiv zu beteiligen. In einem zweitägigen Sprint setzen sich zwanzig Mitarbeiter und Führungskräfte mit dem Thema auseinander. Die Herausforderung „Wie sieht eine Lösung für einen neuen Zielvereinbarungsprozess aus, die die vielen Bedürfnisse der Beteiligten berücksichtigt? Und wie vermitteln wir der Geschäftsführung unsere Lösungsideen?“ Schnell wird klar, wie vielfältig und teilweise widersprüchlich die Bedürfnisse im Zielvereinbarungsprozess sind- eine Gemengelage, für die sich wirklich keine einfache Lösung anbietet. Prozess & Prototyping Die Gruppe begibt sich daran, Ideen für Teilprobleme zu entwickeln. Jeder fertigt mindestens eine Ideen-Skizze an. Staunend stehen die Kreativen vor ihrer „Art Gallery“: „Ich hätte nie für möglich gehalten, dass wir in der Lage dazu sind, eine solche Menge an spannenden Ideen zu entwickeln, geschweige denn sie zu skizzieren!“, stellt ein Kollege überrascht fest. Mehrere Subteams arbeiten die Ideen in der Folge weiter aus. Damit auch das Zusammenwirken der einzelnen Lösungsideen mitbedacht werden kann, setzt das Team den neuen Zielvereinbarungsprozess kurzerhand zu einem dreidimensionalen Prototypen ...
Co-Creation Workshop “Kreativraum”
corecreate2024-12-03T14:13:41+01:00Bahnbrechende Ideen am Schreibtisch vor dem Computer sind nicht zu erwarten. Unter der Dusche, beim Joggen, auf dem Fahrrad und mit Freunden an der Bar kommen sie viel eher. Hippe Digitalunternehmen bieten ihrer Belegschaft Kreativräume, die zur spielerischen Kommunikation und zum Experimentieren einladen. In diesem Sinne macht sich ein Energieunternehmen aus Norddeutschland an die Arbeit. Im seinem neuen Kreativspace soll der laufende Digitalisierungsprozess Ausdruck finden. Design Challenge "Wie sieht ein Kreativraum aus, der uns auf neue Gedanken bringt und dabei vielfältig nutzbar und einsetzbar ist?" Das beteiligte Team hat sich einen sportlichen Zeitrahmen gesetzt: am Ende eines einzigen Workshoptages will es zwei alternative Raummodelle präsentieren. Alle wichtigen Funktionen der Organisation sind im Team vertreten und bringen ihr Wissen, ihre Ideen und Blickwinkel in das Projekt ein. Aus sicherer Entfernung verfolgt die Innenarchitektin die Ideenfindung, um sich schon für die Umsetzung zu inspirieren. Dabei fallen natürlich auch wertvolle Ratschläge für die Raumideen ab. Der Workshop-Prozess ist straff durchgetaktet: Schon zum Start bauen die Teilnehmer Prototypen für ihre individuellen Ideen. Moodboards mit Inspirationen werden erstellt und dann mit den Bedürfnissen aller Stakeholder abgeglichen. Die besten Ideen fliessen in integrierte Skizzen ein, die final die Grundlage für die beiden Raummodelle liefern. ...
Prototypen für Unternehmenskultur: 170 Mediziner praktizieren Design Thinking
corecreate2024-12-03T14:15:03+01:00Die deutsche Niederlassung eines renommierten amerikanischen Pharmaunternehmen möchte jeden einzelnen Mitarbeiter dazu befähigen, sich noch aktiver an einer Innovationskultur zu beteiligen. 'Empowerment' ist das Stichwort. Werden die Prinzipien der Methode Design Thinking dem Team neue Energie und Ideen geben? Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema entscheidet sich die Geschäftsführung, es auszuprobieren. Die jährliche Teamtagung wird zum Dreh- und Angelpunkt der ersten Begegnung mit der Innovationsmethode. Im Vorfeld führt corecreate mit 20 Mitarbeitern ein Teamlead-Training durch, in dem sie darauf vorbereitet werden, ihre Kollegen auf der Tagung durch den Design Thinking Prozess zu führen. "Wie können wir unsere Zusammenarbeit verbessern - mit Blick auf unser neues Leitbild?" Dieser Frage soll eingehend auf den Grund gegangen werden. "Gar nicht so einfach!", stellen die Teilnehmer fest. Der human-zentrierte Ansatz der Methode fordert den Teilnehmern einiges an Perspektivwechsel ab. Vor allem, die richtigen Fragen zu finden, stellt sich bei den gegenseitigen Interviews als knifflig heraus. Aber am Ende des Tages sind alle zuversichtlich, ihren Job als Teamlead erfolgreich ausführen zu können. "Grow Your Ideas!" ist das Thema der Tagung, zu der ca. 170 Mitarbeiter zusammen kommen. "Wie können wir unsere Zusammenarbeit verbessern und welcher Aspekt ist uns dabei so wichtig, dass wir ihm ...
Speed-Ideation für das Wiesenviertel in Witten: Engagierte Bürger entwickeln über 200 Ideen für ihren Stadtteil
corecreate2024-12-03T14:15:36+01:00"Wir haben nur zweieinhalb Stunden Zeit - wie können wir einen Workshop gestalten, dass dabei möglichst viele Ideen herauskommen?" Im Wiesenviertel befindet man sich in einer seltenen Luxussituation: Es gibt ein Quartier mit einer Menge Potenzial, es gibt ein großes Netzwerk kreativer Menschen und es gibt Geld, um Ideen konkret zu unterstützen. Zeit, die Köpfe zusammen zu stecken und gemeinsam eine Vision von einem lebenswerten, gemeinschaftlichen und kreativen Quartier Raum zu geben. Ob temporäre Leerstandsbelebung, kulturelle Projekte im öffentlichen Raum oder sozialunternehmerische Ideen - das Stellwerk möchte zusammen mit den Bürgern die Zukunft des Quartiers spinnen. Das Vertrackte: es gibt für den Ideen-Workshop nur zweieinhalb Stunden Zeit. Mit der Methode Brainwriting ist das kein Problem. Nach 20 Minuten hält jeder Teilnehmer 25 Ideen zur Lösung seiner Fragestellung in den Händen. Mehr als genug Futter für die anschliessende Vorstellung und Diskussion der Ideen an den Metaplanwänden. Nach zweieinhalb Stunden wurde jeder gehört und für jede Idee weitere Schritte vereinbart. Das Wiesenviertel bündelt schon lange die Kräfte aus Kultur- und Kreativwirtschaft, die eingeschlafene urbane Strukturen wieder aufleben lassen. Längst hat das Wiesenviertel an neuer Kontur und Lebendigkeit gewonnen und ein funktionales Netz aus Initiativen, Vereinen, Institutionen, Anwohnern, Geschäftsinhabern und Kommune aufbauen ...
Co-Kreation im globalen Team
corecreate2024-12-03T14:19:24+01:00Aus 11 Ländern kommen im Januar 2013 im Berliner Soho House 22 internationale Top-Stylisten zu einem Wella- Trend Workshop zusammen. „Wie lässt sich für 2014 eine wegweisende Trend Kollektion im Co-Kreationsprozess internationaler Top-Stylisten ins Leben rufen?" Der Workshop animiert die Teilnehmer, in zwei Gruppen parallel Impulse für die saisonalen Trendwelten SS/AW zu schaffen. Per Action Learning führen zwei Drehbuchautoren die Stylisten in die Materie des Storyboardings ein. Der beflügelnde Prozess mündet in der Präsentation zahlreicher drehreifer Storyboards und Prototypen. Kunde: Wella Job: Workshopdesign & Facilitation Agentur: zerotwonine | ITTZ Weitere Projekte