Co-Creation als treibende Kraft für Wandel und Innovation

Co-Creation befähigt alle Menschen in der Organisation, ihre Skills einzubringen und zu entwickeln. Damit hilft jeder, die transformative Kraft und die Innovationskultur der Organisation zu entfalten.

Dabei sind die vier K’s – Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und Kritisches Denken (4K Modell des Lernens) essentiell, um in einem dynamischen Umfeld zu bestehen.

Warum Co-Creation funktioniert.

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Gemeinschaftlich gestaltete Schöpfungsprozesse lassen sich anhand von Formaten wie Design Sprints, Co-Creation Sessions oder Design Thinking Prozessen organisieren. Allesamt haben sie den Vorteil, dass alle Teilnehmenden – ob Mitarbeiter, Geschäftsführung oder Kunden – an Entscheidungen und an dem Ergebnis beteiligt sind. Die Identifikation mit dem Thema der Zusammenarbeit steigt mit dem Grad der Beteiligung.

Co-Creation macht aktives gemeinsames Explorieren, Entdecken und Ausprobieren möglich und fördert so eine gesunde, gelebte Fehlerkultur.
In Innovationsprozesse wird die Belegschaft ebenso eingebunden, wie externe Experten und Kunden.

Auf diese Weise gewinnt die Organisation an Flexibilität, Kreativität, Kundenfokus und damit nicht zuletzt an Wettbewerbsfähigkeit.

Was braucht kreative Führung?

Innovative Führung strebt Konzepte an, die skalierbar und damit nachhaltig sind. Ideen, die Fürsprecher finden, lassen sich dynamisch entwickeln und zahlen sich aus. Dafür gilt es, kooperative Innovationsnetzwerke ins Leben zu rufen und auszustatten. Diese brauchen Plattformen und Rahmenbedingungen, um ihre Arbeit flexibel organisieren zu können. Außerdem werden Arbeitswerkzeuge, Umgebungen und Freiräume benötigt, sodass Motivation, Identifikation, Wertschätzung und Vertrauen wachsen können.
Den kreativen Geist selbst vorzuleben, ist dabei enorm wichtig. Denn Inspiration geben bedeutet, andere zur Kreativität zu befähigen, sodass sie Dinge in neuem Licht betrachten können. Und das macht wiederum Mut, eigene Kenntnisse und Fähigkeiten auf innovative Weise einzusetzen.
Es gehört auch dazu, Motivation zum lebenslangen Lernen und zur eigenverantwortlichen Weiterbildung zu fördern. Der Fokus richtet sich auf positive Wirkungspotenziale von Lernen und Arbeit, z.B. Selbstverwirklichung, Spaß und Wohlbefinden – anstatt auf das bloße Vermeiden von Belastungsfaktoren. Ein neues Verständnis trägt dazu bei, Arbeit als sinnstiftend für den Einzelnen zu erleben und zugleich als wertvollen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft. Hier ist Führung auch in Form von Visionskraft gefragt, Zielkriterien und Erfolgsindikatoren von Innovation in Richtung Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.