Wo wachsen die besten Ideen?

Platz frei für Neues!

Eins ist klar: die besten Ideen entstehen meistens nicht vor dem Bildschirm. Auf die Frage, wann sie am kreativsten sind, berichten Menschen von sogenannten „Flow“-Erlebnissen. Sie beschreiben einen Zustand der völligen Vertiefung in eine Tätigkeit, die als herausfordernd und als machbar empfunden wird. (Mihaly Csikszentmihalyi) Besonders physische Bewegung regt den geistigen Ideenfluss an, belegen zahlreiche Studien. Nicht nur beim Joggen oder Radfahren, sondern auch indem wir einfach auf und ab laufen, lässt sich unsere Kreativität stimulieren.

Aber auch Ruhephasen setzen Kreativität frei. Der Erfinder Edison nahm vor seinem Nachmittagsschläfchen im Sessel in jede Hand eine Kugel. Schlief er ein, fielen die Kugeln auf den Boden und das Geräusch weckte ihn. Die Ideen, die er im Halbschlaf hatte, waren ihm noch präsent und er notierte sie.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig Räume sind, die individuelle Freiheiten ermöglichen. Physische Bewegungsmöglichkeiten spielen dabei eine ganz besondere Rolle.

Raum für Co-kreative Teamprozesse

Um auf neue Ideen zu kommen, brauchen wir kreativen Freiraum in jeder Hinsicht: es braucht Zeit, Offenheit und Neugier im Denken und eben auch physischen Raum, der kreatives Arbeiten ermöglicht. Am besten schaffen sich Menschen solche Räume selbst. Deshalb begleiten wir Teamprozesse, die sich der Gestaltung von Räumen widmen.

Aus der Praxis

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